Wir – das Trebur Open Air und alle Helfer*innen - stehen für Vielfalt, Freude & Freundschaft. Wir wünschen uns das TOA als Ort der Begegnung und eines solidarischen Miteinanders, an dem bewusst von Vielfalt und individuellem Wohlbefinden profitiert werden kann - frei von Diskriminierung und jeglicher Gewalt!
Mit einem Awareness-Konzept versuchen wir unseren Beitrag zu leisten, dass jeder Mensch seine Grenzen und Freiheiten genießen kann, aber gleichzeitig auch die der anderen Besucher*innen ermöglicht und geschützt werden. Für uns bedeutet Awareness vor allem Achtsamkeit im Umgang mit unseren Mitmenschen. Insbesondere in Situationen, in denen Grenzen überschritten werden können / wurden oder eine Person in ihrem Sicherheitsgefühl irritiert wurde.
Sollte das der Fall sein - egal, ob du selbst betroffen bist oder etwas beobachtet / mitbekommen hast - scheue dich nicht, die Crew oder unser mobiles Awareness-Team - erkennbar an lila Westen - anzusprechen und von PANAMA (s.u.) Gebrauch zu machen! Unser Awareness-Team kümmert sich um dich bzw. dein Anliegen. Ganz wichtig: Du entscheidest dabei selbst, wie dir geholfen wird! Alternativ kannst du auch unseren Awareness-Standort im Freibad direkt aufsuchen.
Das TOA steht für Vielfalt in jeder Hinsicht und hat keinen Platz für Hetze, Ausgrenzung, Gewalt oder -ismen (Sexismus, Rassismus, Ableismus, Antisemitismus, Homophobie...)! Das gilt auch für jegliches übergriffiges Verhalten oder Handlungen diskriminierender oder verletzender Art. Wir möchten, dass das TOA bunt bleibt und für drei Tage einen Freiraum schaffen, auf dem sich alle bei uns wohlfühlen.
In diesem Sinne: Achte auf deine Mitmenschen, aber auch auf dich selbst! Respektiere deine Grenzen und die der anderen, seid rücksichtsvoll miteinander und lasst uns den Moment genießen, zur Musik tanzen und die Liebe feiern!
Wir sind eine große TOA-Familie und immer für dich da!
Wir haben uns der Kampagne PANAMA angeschlossen:
Manchmal möchten oder können wir (noch) nicht erzählen, was genau los ist.
Und das müssen wir auch gar nicht!
Mit dem Codesatz „Wo geht’s hier nach Panama?“ bieten wir sofortige Hilfe – ohne, dass Du uns irgendeine Frage beantworten oder Auskunft geben musst! Der Codesatz macht es allen Menschen auf dem TOA möglich schnell & unkompliziert an einen sicheren Ort zu gelangen und Unterstützung zu bekommen, ganz egal, welche Situation dem vorausging. Wenn du magst, kannst du das "Warum" später noch erzählen, aber in erster Linie helfen wir dir die Situation zu verlassen, an einen ruhigen Ort zu kommen und ggfs. gemeinsam weitere Schritte zu planen.
PANAMA ist überall
Mit dem Projekt „Wo geht’s hier nach Panama?“ möchten wir das allgemeine Sicherheitsgefühl stärken und ein klares Zeichen setzen, dass übergriffiges oder aufdringliches Verhalten, sexuelle Belästigung, Gewalt oder Grenzüberschreitungen bei uns nicht geduldet sind. Die Kampagne beschäftigt sich mit einem sehr sensiblen Thema, weshalb wir Dich bitten gewissenhaft und mit einem hohen Maß an Ernsthaftigkeit damit umzugehen und den Satz nicht missbräuchlich zu verwenden.
Der Codesatz soll außerdem die Hemmschwelle senken, sich Hilfe zu holen. Gerade auf Festivals oder Konzerten, wo es häufig sehr laut ist, kann es unangenehm sein seinen Vorfall über die Theke rufen zu müssen. Außerdem kommst Du nicht in Erklärungsnot, musst den Vorfall nicht einer fremden Person schildern und vor allem musst Du nicht bewerten, ob die Situation auch für Außenstehende „schlimm genug“ war – Du weißt, dass Dir in jedem Fall geholfen wird.
– vertraulich und kostenlos –
findest Du z.B. bei
Weitere Infos, Beratung und Begleitung außerdem auf folgenden Seiten: